Hey guys, so sorry that I’ve been absent for so long, but things have been insanely crazy lately. I just moved across the country and I’m three weeks away from finishing my degree, so I really hope you can understand.
For today I have another bilingual review for you, because it just felt right to also review the third and final part of the Soho-Love series by Nena Tramountani on my blog. As I’ve said before, it is not available in English, but as always I included a little summary and review in English at the bottom of this blog post.
But first I want to get into the German review 🙂

Rezension: Play & Pretend von Nena Tramountani
(Vielen Dank an das Bloggerportal für das kostenlose Rezensionsexemplar. Wie immer ist meine Meinung ehrlich und unvoreingenommen.)
Briony & Sebastian: Sie fühlt sich in ihrem Leben wie eine Statistin. Doch für ihn spielt sie die Hauptrolle…
Auf der Bühne kann Briony alles sein, was sie im echten Leben nicht ist. Die Schauspiel-Studentin liebt es, in fremde Rollen zu schlüpfen, doch kaum jemand kennt den wahren Grund dafür. Nur ihr attraktiver Schauspielkollege Sebastian versucht hartnäckig herauszufinden, was sie im Rampenlicht vergessen will. Ausgerechnet mit ihm muss sie sich auf die Hauptrollen eines Theaterstücks vorbereiten. Der Gedanke, dass sie darin das Liebespaar spielen sollen, lässt Brionys Herz höher schlagen. Sie will sich nicht eingestehen, dass sie Sebastians Nähe genießt – denn gleichzeitig macht er ihr Angst. Besonders in den Momenten, wenn sich sein Blick plötzlich verdunkelt und Briony ahnt, dass sie nicht als Einzige ein Geheimnis verbirgt… (Klappentext)
Bevor ich mit meiner Rezension anfange möchte ich unbedingt auf die Triggerwarnings verweisen. Dieses Buch geht sehr detailiert mit Essstörungen und psychischen Krankheiten um, also schaut auf jeden Fall nochmal genau nach, welche TW auf euch zutreffen und passt auf euch auf.
Jetzt aber wirklich zur Rezension.
Briony war mir über die ganze Serie hinweg relativ unscheinbar vorgekommen und etwas erzwungen naiv, doch in diesem finalen Teil der Reihe wurde man ihr endlich gerecht. Sie hatte eine wundervolle Charakterentwicklung, die mich absolut überzeugt hatte, da es nicht wie in Teil 2 um eine perfekte Entwicklung ging, sondern darum, den ersten Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Man konnte ihrem Gedankengang so unglaublich gut folgen, wodurch mir die Geschichte sehr unter die Haut ging.
Sebastian ist ein faszinierender, genialer Charakter, der sowohl witzig, charmant war, als auch sehr tiefgängig und mit vielen Schwierigkeiten behaftet. Seine Kapitel haben mir tatsächlich besser gefallen, als Brionys, einfach weil ich ihn so unterhaltsam und bewegend fand.
Zusammen sind die beiden ein unscheinbares Paar, da ihre Beziehung sich in einer Mischung von Insta-Love und Friends to Lovers entwickelt (beides Tropes die mir persönlich nicht immer so gut liegen), aber dadurch einen sehr langsamen und respektvollen miteinander haben. Die Reibungen, die mir persönlich mal wieder ein wenig zu dramatisch waren, waren oft auf die individuellen Probleme der beiden zurückzuführen und dadurch verständlicher, als die Probleme in den Teilen davor.
In vielen Teilen des Buchs wurde Kommunikation sehr groß geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, leider gab es aber wieder Stellen, an denen die Fehlkommunikation überhand nahm und für Drama sorgte, aber wenn wir ehrlich sind, war das zu erwarten.
Sehr interessant für mich war wirklich die Entwicklung, die die ganze Serie durchgemacht zu scheinen hat. Der Schreibstil war noch flüssiger als in den Teilen davor, die Charakterentwicklung und Gestaltung so glaubwürdig, dass sich beide wie echte Menschen angefühlt haben.
Man muss sich aber gerade eben wegen dieser Glaubwürdigkeit ein wenig in Acht nehmen vor den sehr heftigen und detailierten Beschreibungen der psychischen Probleme der Hauptfiguren. Es gibt einige Stellen, die in meinen Augen gerade so akzeptabel für das Genre waren und wirklich sehr unter die Haut gingen. Für mich persönlich ist das immer ein sehr dünner Grad, da ich selbst oft genug mit psychischen Problemen zu kämpfen habe und die Beschreibungen in diesem Buch waren zum Teil leider sehr gut nachzuvollziehen.
Für mich heißt das tatsächlich auch, dass ich dieses Buch nicht jedem empfehlen kann, sondern vielleicht eher den ersten Teil der Serie weiterempfehlen würde.
Alles in allem kann ich also nicht sagen, welcher Teil mir am besten gefallen hat, da alle drei Teile sehr wichtige, tiefgängige Unterhaltungen geführt haben, aber alle Teile in meinen Augen ein paar Schwächen hatten. “Play & Pretend” bekommt von mir 4.5/5 Sternen, da es vom Schreibstil und der Charakterentwicklung her der beste Teil war, aber thematisch für mich persönlich nicht so gut und unterhaltsam war wie beispielsweise Teil 1. Dennoch muss man wirklich sagen, dass das jetzt Jammern auf sehr hohem Niveau ist. Brionys und Sebastians Geschichte liegt mir sehr am Herzen und ich glaube wirklich, dass ich an die beiden noch eine Weile denken werde.
Review Play & Pretend by Nena Tramountani
(Thanks to the Bloggerportal for providing me with this free copy. As always my opinion is honest and 100% my own.)
Play & Pretend is the third and final part in the Soho-Love series by Nena Tramountani, and it was an ending with a bang, I’m not gonna lie.
Briony and Sebastian are both actors and for both of them being on stage means freedom and I absolutely loved how theater elements were woven into the story line. There was a lot less focus on the other characters in the series, contrary to how it had been before, but it was still a really fast developing story line and the family dynamics were a lot more in depth than they had been before, which also added another level to the book.
Overall there were a lot more heavy topics discussed, everything from eating disorders, suicide attempts and mental illnesses and it was often a lot more detailed than I’m used to in New Adult romance books.
Briony and Sebastian are both great characters with a lot of depth and their friendship that develops into love was very respectfully developed and so refreshingly slow. While that isn’t to my personal taste, I’m sure a lot of people can really appreciate it.
The expected drama that came along because of their miscommunication was expected, but it still felt a little unnecessary.
I think at the end of the day I can’t pick a favourite part of the series because they all are amazing books with a few flaws and all of their stories will stick with me for a little while, which is always something really special.
I wouldn’t recommend this book to anyone because of how triggering it can be (I myself struggled with some of the things discussed in this book) but if you checked the trigger warnings and can read German, then give this book and the whole series a read, because this was another 4.5 star romance that will stick with me for a while for it’s great characters and unique story line and I can’t wait what Nena Tramountani comes up with next.
There we go, another review done. I’m hoping to write more blog posts soon, but I can’t promise anything for the next few weeks, until my life takes on a bit more structure again.
Hope you’re having a wonderful day.
As always, take care, stay healthy and read on.
Lena
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